A ‘hoi z’amme
Ich weiss es wirklich nicht, warum ich so mit der Antwort zu deiner Mail derart lange zögere. Bin so unentschlossen, etwas zu unternehmen, von vorneherein habe ich immer an mir Zweifel, ich weiss nämlich, dass ich mich nur allzu oft in meinen Immens langen Texten verfange, was zu allseitiger Müdigkeit schlussendlich führt. Ausserdem tippe ich immer noch leider nur mit der - überwiegend nur - linken Hand, was nicht gerade das Schreiben erleichtert.
Dies etwa vor 10 Tagen geschrieben und wieder nicht zu Ende gebracht! Jetzt kehre ich halt zurück. Eine Ausrede habe ich parat, hatte Probleme mit dem Computer, um ein Haar drohte Kauf einen Neuen, was für ich auch schmerzhaft gewesen wäre…*
Zum Glück war dann die Reparatur im positiven "kleinen" Rahmen, was trotzdem eine Rechnung von 2'400 Fr. ergab. Scheisse!
(Soweit Zitat von deiner Post.)
Ihr habt es auch nicht besonders rosig gehabt, oder? Die Aktion mit der Nagelfeile verdient meine Bewunderung, selber hätte ich den Mut nie gehabt. Dafür Jammerschade, dass du die Feile zur Reparatur der Zähnen am Treibriemen oder Treibkette der Getriebe hast nicht auch benutzen können, oder? Wer weiss wer Günstiger gewesen wäre, ob der Flicker aus der Garage oder der Zahnflicker…(Zu dem Schinkengipfeli und dem Malheur damit verbundenen enthalte ich mich des Kommentars, wenigstens eine Lehre davon: “Man soll nie das Essen, das schon am Boden liegt, zu sich zu nehmen, oder?”) Wenigstens ist Hotel in Puntraschigna gnädig - wie immer, auch gegenüber uns - eingestellt gewesen!
Zeit verfliesst wie in einem Albtraum. Siehe Bilder zu diesem Thema:
Betrachte aufmerksam den alten Greis RECHTS im Bild. Er ist inzwischen leider nur 192cm gross, was zu seinem hohen Alter von 23 Jahren nicht so richtig passt, wenn man ihn als unter halben Meter grossen Männlein in Armen getragen hatte, zwar in jener Zeit, wann er noch nicht als Herr Student an der UNI St.Gallen gewesen war und dadurch nicht gezwungen war mir Dank seiner universal Kenntnissen *meinen Computer für einen Mittagsessen der Qualität des Hungerlohns wieder in Stand bringen zu müssen!
Übrigens, eine positive Nachricht für euch habe ich doch:
Man muss nicht unbedingt die (chinesische) Sinopharm Vakzine mit Stäbchen sich impfen lassen. Man kann bald den russischen “Sputnik V” - die Erbschaft von der unsterblichen Kosmonautin Lajka, s. Bild rechts unten - auch mit gewöhnlicher Spritze sich aufoktroyieren lassen…
Schöne - hoffentlich bald “coyote”-lose, oder wie immer der hysterische Grund für lockdown eigentlich heisst - Zeit, alles nur das Beste!
Hand, hant, Dr Max. de Bile und seine (noch!) nicht gemahlene Gemahlin Caňa
N.B. Titelblatt unseres neuen Buches über Erinnerungen und Familie, vor und von dem unseren ZOO!
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